Kommt nicht recht aus dem Quark: Mit Egon Erwin Kisch auf Verbrecherjagd
Mit Angst und Sorge erwartet man im Mai 1910 in Prag die Wiederkehr des Halleyschen Kometen. Die Stimmung in der Stadt ist gedrückt, bei manchen panisch. Das machen sich »finstere Gestalten« zunutze. Mehrere Männer der gehobenen Gesellschaft werden tot aufgefunden. Alle haben ein leeres Glasfläschchen in der Tasche. Selbstmord? Mord? Eine Verschwörung?
»Die Schatten von Prag. Kischs erster Fall«, der Buchtitel zeigt an, dass hier eine neue Krimireihe – der zweite Fall ist bereits unter dem Titel »Die Feuer von Prag« erschienen – etabliert wird. Protagonist ist die Stadt, Egon Erwin Kisch der Ermittler. Eine glänzende Idee, wie wird sie eingelöst?
