Im Kunsthaus Dahlem – im alten Arno Breker Atelier – sind die Arbeiten von Peter László Péri (1899-1967) zu sehen

bis 28. Januar 2024

Vom 10. März bis 2. Juni 2024 im Gerhard-Marcks-Haus in Bremen

Péri’s People, das sind Figuren aus Beton in allen möglichen Größen, Positionen und Konstellationen. Sie trotzen selbst der Schwerkraft, blicken rechtwinklig von der Wand abstehend in die Welt. Péri’s People, das sind die »einfachen« Menschen, für die der Künstler sich zeitlebens interessierte und für die er seine Kunst machen wollte. Dabei hat er ein ganz eigenes Werk von Reliefs, Skulpturen und Büsten erschaffen, das jetzt im Kunsthaus Dahlem – dem ehemaligen Arno-Breker-Atelier – neben Radierungen, Zeichnungen und Linolschnitten zu sehen ist, organisiert in Kooperation mit dem Gerhard-Marcks-Haus in Bremen.

Warum kennt man Peter László Péri kaum? Er war von früher Jugend an Kommunist. Als Künstler zunächst Expressionist, dann Konstruktivist, später Realist. Bekannt überwiegend in linken Kunstkreisen, fasste er im Kunstmarkt kaum Fuß, zudem geriet er in Zeiten des Kalten Krieges mit seinen gegenständlichen Arbeiten unter den Verdacht des »sozialistischen Realismus«.

Péri´s People

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert